„Today it’s a lotterie…“



Zweiter Wettbewerbstag:

Am Morgen begrüßen tiefhängende Wolken und eine vergleichsweise milde Lufttemperatur, im Tiefflug zischen die Schwalben über das Flugfeld. Irgendwie sah das gestern Abend noch anders aus…

Vorbereitungen

Davon lässt sich das Team nicht beeindrucken und baut gemütlich am frühen Morgen auf – die restlichen Teilnehmer sind pessimistischer und kommen erst nach und nach dazu. Dafür bleibt uns mehr Zeit für ein schönes gemeinsames Frühstück, leider mit mangelhafter Kaffeeversorgung, da die Stromversorgung ausgefallen ist. Aber man arbeitet schon an dem Problem.

„Das Problem ist in Arbeit…“

Auch wenn die anfängliche Schlange lang ist, geht das Wiegen vor dem Start mit drei Durchfahr-Wägestationen erstaunlich flott. Die Aufstellung im Grid ist dank eingemähtem Schachbrettmuster, guter Beschilderung und Personal problemlos.

Briefing

„Das Schön-Wetter-Fenster liegt aktuell in Ostdeutschland. Es wird eine Lotterie, wo und wann es hier in der Region eintreffen wird. Die in der Höhe eingelagerte Feuchtigkeit wird uns vermutlich auch Probleme bereiten können. Bis spätestens 15:00 h werden wir eine Entscheidung getroffen haben, ob geflogen wird oder nicht. Habt einen schönen Tag“, so die weisen Worte Táborer Meteorologen vom Dienst.

Die Aufgabe für heute ist für alle drei Klassen fast gleich: Eine kleine AAT (Assigned Area Task), wobei der erste, sehr großzügige Wendesektor (Durchmesser ca. 100 km!) gen Westen nach Pilsen im Bereich des mutmaßlich guten Wetters gelegt wurde und der zweite etwas nord-östlicher des Flugplatzes, insgesamt eine Strecken zwischen etwa 125 km-400 km, die Clubklasse geringfügig weniger (Tasktime: 2:00 h).

Nach dem großen Briefing erfolgt die Teambesprechung im deutschen Lager mit kompetenter, heute sehr detaillierter online-Unterstützung durch Dr. Jan Kretzschmar, seines Zeichens amtierender Deutscher Meister der Standard-Klasse und Doktor der Meteorologie. An der Stromversorgung wird zwar noch gearbeitet, aber der Team Captain Enrique hat erfindungsreich eine funktionierende Steckdose gefunden und gleich angezapft.

Der Team Captain: Immer für sein Team im Einsatz – Stromversorgung gesichert

Das Rennen beginnt…

Nun heißt es warten: Startbereitschaft 12:00 h, 12:30 h, 12:45 h, 13:00 h, 13:15 h, und dann geht es auch schon los mit den Starts. Das Feld ist in etwa einer Stunde und 40 min in der Luft.

Warten vor dem Start

Dann heißt es wieder warten. Die Wetterbedingungen sind schwierig: Die Abschirmung drückt herein, Wind kräftig (bis 30 km/h). Während die Piloten um das Obenbleiben kämpfen, herrscht im Lager angespannte Stimmung: Alle verfolgen die Flüge online, stets bereit, im Falle eines Wiederstarts rechtzeitig vor Ort zu sein. Enrique hat dabei stets ein Blick auf das Satellitenbild, sowie die Konkurrenz und unterstützt das Team mit Informationen vom Boden aus.

Uwe und Markus, Clubklasse, starten als erste und wagen sich mit einem frühen Abflug auf die Strecke, die sie etwas südlicher wählen. Pilot Markus berichtet: „Der erste Schenkel ging gut, dann kam die Abschirmung. Da hieß es vorsichtig agieren. Wir konnten unsere Höhe halten und diese Durststrecke gut überwinden. Das hat den Schnitt zwar gedrückt, aber wir sind wieder heimgekommen.“ Andere sitzen schon vor der ersten Wende, einige versuchen einen zweiten Anlauf (Wiederstart).

Zentrale im Einsatz, die Nervosität steigt

Die Standard-Klasse und die zuletzt startenden 15m-Klasse haben zunächst mehr zu kämpfen, um nicht gleich am Anfang wieder landen zu müssen. Simon (Standard) erzählt nach seiner Rückkehr: „Wir haben uns schnell von unserem Wasserballast getrennt, sonst hätten wir gesessen. Aber im weiteren Verlauf wurde es gerade nördlich auf unserer Route besser und dann lief’s,“ Es lief übrigens für Beide gut: Punktgleich landeten sie auf Platz 4 und damit beste deutsche Tagesplatzierung.
Die Startlinie der 15m-Klasse liegt ungünstig im Süden, sie müssen die komplette Abschirmung auf ihren Weg in den Norden durchqueren. „Am Anfang waren wir langsam, schwache Thermik, es ging kaum hoch. Auch wir haben noch vor Abflug Wasser abgelassen, fanden uns kurz danach trotzdem auf 350 m GND wieder“, erzählt Marc. Sie peilten den Wendesektor im Gegensatz zu den Clubkollegen eher nördlich an und touchieren ihn auch nur knapp. Aber auf dem zweiten Schenkel bessert sich das Wetter. „Am Ende widerstanden wir der Versuchung, gleich Richtung sichere Heimat einzuschwenken, sondern haben die Strecke etwas verlängert. Damit konnten wir noch etwas rausholen“, erläutert Uwe Wahlig.

Der Team Captain zeigt sich mit dem ersten Tag und den Leistungen seines Teams zufrieden.

Die Ergebnisse im Detail:

Clubklasse (40 Teilnehmer):
Marcus Dawert: Platz 13
Uwe Melzer: Platz 18

Standard-Klasse (33 Teilnehmer):
Simon Briel. Platz 4
Robin Sittmann Platz 4

15 m-Klasse (25 Teilnehmer)
Marc Schick: Platz 12
Uwe Wahlig: Platz 11

Funksprüche

  • „Jetzt erst mal ein Energydrink für die Power!“- „Bist du sicher? Hier steht ,Power Ade‘ drauf…“
  • „Der ist Dr. met., nicht med.“ – „Und auch nicht Dr. Mett.“
  • Blogger:„Wie war das Wetter heute?“ Pilot: „Muss die Antwort jugendfrei sein?“ – „Ja.“ – „Hm, Schwierig….“
  • „Mein Vorteil: Ich freue mich, wenn in der Clubklasse unsere Teamkollegen gewinnen, aber ich kann mich auch freuen, wenn eine LS3 gewinnt.“

Fotos: Karsten Stoppe, Ulrike Pawel

„Competitionsday cancelled. Enjoy your day.“

Erster Wettbewerbstag

Eine schöne Nachricht für einen Rückholer sonntags morgens um 7:30 h, während der Regen an das Zelt klopft. Und eine gute Entscheidung wie sich zeigt, denn ständig wechseln sich teils kräftige Schauer und viel Wind mit kurzen sonnigen Abschnitten ab, mögliche Wetterfenster sind einfach zu klein.

Der Tag bietet Gelegenheit für weitere Vorbereitungen wie beispielsweise ausführliches Kartenstudium, Wettbewerbskarten folieren, in die tiefsten Details der Flugzeugdaten seines Wettbewerbflugzeuges eintauchen und vertraut machen, den Regenschauern davonjoggen oder Bettwäsche trocknen usw.


Die Hoffnung liegt nahe, dass morgen die Rückseite einen ersten, richtigen Wertungstag bescheren wird, wie man ihn sich wünscht: frische, Luft und schöne Cumulanten. Der prachtvolle Regenbogen über dem Flugplatz fördert die optimistische Einstimmung – vorausgesetzt, man ignoriert die Menge an zuvor niedergegangenen Regen….


Ob am Ende des Regenbogens die Goldmedaillen vergraben sind?

Funksprüche:

  • Heftiger Regenschauer Rückholer: „Sind die Fenster hinten vom Wohnwagen zu?“ Pilot: „Nö, ist nicht nötig, da regnet es nicht rein. Aber Moment, meine Bettwäsche hängt da noch raus. Mist!“ – „Du hängst deine Bettwäsche raus?“ – „Ja, zum Lüften, naja, und jetzt auch zum Waschen…“ 4-5 Schauer später: „Und wer möchte seinem Golf einen Innenwäsche gönnen? Da sind noch die Fenster offen…“
  • „Hat jemand Uwe gesehen?“ – „Welchen? Club-Uwe oder Disco-Uwe?“
  • „Wie, Uwe geht heute Abend nicht aus, sondern ins Bett? – Das ist verdächtig, dann besteht die akute Möglichkeit, dass wir morgen fliegen werden…“

Segelflug-Europameisterschaft Tábor/Cz

Die Europameisterschaft der „kleinen Klassen“ (Club, Standard, 15 m-Rennklasse) findet dieses Jahr in Tábor/Tschechien vom 8.-17. August statt. Wir werden versuchen, hier und auf Instagram (german.gliding.team) mehr oder weniger regelmäßig über den Wettbewerb zu berichten. Wir, das sind Anna Büge (Instagram) und Ulrike Pawel.
Zunächst die Mannschaft und die Piloten:

Die deutsche Mannschaft, 5. von links: Team Captain Enrique Levin

In der Clubklasse:
Uwe Melzer (LS4 WL/Segelflugparadies Dannstadt)
Marcus Dawert (DG300/AC Koblenz)

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 2024-EM-Eroeffnung4-1024x687.jpg

Standard-Klasse:
Robin Sittmann (Discus 2a/LSV Homberg/Ohm)
Simon Briel ((Discus 2a/LSV Homberg/Ohm)

15 m Klasse:
Marc Schick (Ventus 2b/FSV Neustadt a.d.W.)
Uwe Wahlig (Ventus 3 – T Edition Sport/SFG Bensheim)

Ankommen, erster offizieller Trainingstag

Der erste Eindruck aus Sicht des Rückholers: Eine reizvolle abwechslungsreiche, hügelige Landschaft mit einigen Seen, der Flugplatz und Campingareal großzügig, Versorgungseinrichungen gut organisiert (Essen, Pool und Sauna), Sanitäreinrichtungen okay, Einkaufsmöglichkeiten direkt in der Nähe.
Pilot Marcus Dawert kommentierte seine ersten fliegerischen Erfahrungen vor Ort: „Mit der heutigen Windrichtung und Stärke waren die Wolken kongruent zum Gelände gereiht und „schlechte Bereiche“ konnten sehr einfach mit Gelände korreliert werden. Außenlandemöglichkeiten bewerte ich als unkrititsch.“ Das sieht nach guten Ausgangsbedingungen aus.

Frühmorgens: Warten auf Einsatz – Imponierende Flugzeugreihe

Der Campingplatz füllt sich zunehmend, insgesamt über 100 Flugzeuge. 26 Nationen, darunter Vertreter aus Argentinien, Brasilien und Japan. Auch unsere Mannschaft ist fast vollständig.

Heute stehen erste offizielle Trainingsflüge sowie technische Abnahmen an. Seit wenigen Jahren werden nicht nur die Flugzeuge geprüft, sondern auch die Piloten: wie schnell sie im Notfall aus dem Cockpit kommen. Wobei die Haube selbst nicht abgeworfen werden muss, es reicht, sie normal zu öffnen. Wohl dem, der anschließend seine Steckerverbindungen kontrolliert, ob bei der Aktion sich nicht vielleicht der eine oder andere Stecker, z.B. von der Motorbatterie, gelockert hat…

Foto: Aufrüsten – Technische Kontrolle – Wägung: „Moment, da fehlen noch 2 Kg…“

Uwe Wahlig wird bei diesen Wettbewerb international erstmalig nicht mit seiner LS3 („In der Rennklasse sind die moderneren Modellen bei Topwetter und entsprechend hohen Geschwindigkeiten doch etwas besser…“), sondern mit einem Ventus 3T Sport starten. Daher nutzte er den ersten Trainingstag, um mit sich mit seinem Leihflugzeug richtig vertraut zu machen und entsprechend einzurichten: „Schon mal nicht schlecht, aber ich hab‘ da noch Optimierungspotential für mich entdeckt…“, zeigt Wahlig optimistisch. Mutmaßlich war er in den vergangenen Jahren auch deshalb so erfolgreich, da er seine LS3 nach über 2000 h in- und auswendig kennt, und so in stressigen Situationen rein intuitiv reagieren kann. Es wird spannend, wie gut Wahlig mit dem „neuen“ Flugzeug zurecht kommen wird.

Robin Sittman und Marc Schick gehen auf die offizielle Trainingsstrecke. „Wie angekündigt ging die Blauthermik ganz passabel. Aber der Endanflug aus Osten ist schon spannend: Die Zielkreishöhe ist relativ niedrig angesetzt, dann geht es ab Zielkreisende auch noch länger über Wald. Bei starkem Gegenwind kann es wirklich eng werden bis zum Platz,“ berichtet Robin (Standard-Klasse) nach der Landung.

Bis zum späten Abend treffen der letzte Pilot und der Team Captain ein. Simon Briel hat den Vorteil, dass er Tábor während der Junioren-Weltmeisterschaft 2022 schon kennengelernt hat. Sehr gut sogar, da er damals Junioren-Weltmeister der Standardklasse wurde.

Der zweite Trainingstag: Optimierung

Gegen 5:00 h morgens wecken Donnergrollen das Lager und deuten eine Wetteränderung an. Der EM-Wetterfrosch während des Briefings: „Es wird ein schöner Trainingstag, Cu-Bewölkung, Basis bis ca. 1800 m, aber nur bis ca. 17-18:00 h. Dann gibt es schöne, also heftige, möglicherweise richtig heftige Gewitter. Wir empfehlen, die Flugzeuge in die Hänger zu packen.“

Wieder zeigt das Thermometer um die Mittagszeit 30°C. Markus, Marc, Uwe und Uwe absolvieren ihre Traininingseinheit, während das Restteam das deutsche Camp, oder besser Wagenburg, fertig aufbaut.

Foto: Aufbau der Antenne und gleichzeitig Fahnenstange

Das Teilnehmerfeld ist innerhalb knapp einer Stunde in der Luft. Ein Schleppflugzeug ragt im wahrsten Sinne des Wortes heraus: Eine Zlin Z37T Ĉmelák, ein ehemaliges Agraflugzeug. Die technischen Daten dieser „Hummel“ Spannweite: 13,63 m, Länge: 10,46 m Höhe: 3,5 m, In der Sternmotorenausführung ca. 300 PS, aber hier mit Turbine (ca. 600 PS, inklusive charakteristischen Sound) und roten Winglets. Sie zieht die Segelflugzeuge kraftvoll und sehr flott in die Lüfte.

Die „Hummel“, Z37T Ĉmelák, wartet gut festgebunden auf ihren Einsatz

Viele Flugzeuge werden abgerüstet, aber die drohenden schweren Gewitter bleiben Gott sei dank aus. Mit dem Regen am Abend kann man leben. Ventus-Uwe ist nun auch zufrieden mit seiner Sitzposition, Kabinen- und Cockpiteinrichtung: „Jetzt bin ich in einem guten Kontakt mit meinem Flugzeug.“

Der 3. Trainingstag: „No Training today“

Regelmässige Regenschauer unterstreichen die Ankündigung des Briefings. Eine Truppe entscheidet sich für einen Kulturtripp nach Prag, Ausrüstung vervollständigen und Vorräte alle Art auffüllen ist ebenfalls sehr beliebt.

Prag: Die berühmte Karlsbrücke unter dunklen Wolken, der Regen begann erst auf der Brücke…

Außerdem wird die Zeit für weitere Vorbereitungen genutzt: Aufgeteilt in drei Teams erkunden einige Piloten die Außenlandemöglichkeiten im Zielkreis. Die Felder wurden anhand von Satellitenbildern (Internet) vorausgewählt, nummeriert und dann vor Ort genau in Augenschein genommen. „Nr. XXX sieht von oben toll aus, ist aber hier unten krumm und schief, da ist Bruch wahrscheinlich. Nr. XYZ: sehr schlechte Zufahrt,…ZZZ nur westlicher Teil nutzbar“. Hoffen wir, dass diese wertvollen Informationen für die Deutsche Mannschaft überflüssig sein werden.

Foto: Auslandefeld Mit Hochspannungsleitung und großen Bodenwellen – weniger gut geeignet

Der Abend wird von einem obligatorischen, ausführlichen Safety-Briefing eingeleitet, geht schnell in die Begrüßungsparty über und endete dem Vernehmen nach international in einer örtlichen Discothek. Am Folgetag ist kein offizielles Training, sondern lediglich die Eröffnungsfeier geplant.

Die Eröffnungsfeier

Schon der Morgen zeigt sich (zunächst) von seiner sonnigen Seite. Heute ist erste deutsche Teambesprechung. Enrique erörtert systematisch alle Procedures und Details, die es hier im Laufe eines Wettbewerbtages für Piloten und Teams zu beachten gibt.

Foto: Teambesprechung im „Headquater“

Die Piloten diskutieren anschließend ausführlich die Ergebnisse der gestrigen Außenlandefeldbesichtigungen, bevor dann die ausgewählten Felder für die Bordcomputer digitalisiert werden. So stehen sie im Bedarfsfall schnell mit allen Infos zur Verfügung.

Am Nachmittag warten die Busse für die Fahrt in die Stadt zur Eröffnungsfeier auf die Mannschaften.

„Bitte nicht in das vordere Taxi, sondern den hinteren Bus einsteigen…“

Die mitgeführten Regenschirme erfüllen ihren Zweck doppelt: Anfangs als Regenschutz, aber sehr schnell als Sonnenschutz.
Jede Mannschaft, eine nach der anderen, darf nun mit ihrer Nationalfahne über den Platz marschieren währenddessen die Piloten namentlich vorgestellt werden. Das Interesse der örtlichen Bevölkerung hält sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Mit einer Ausnahme: Eine Gruppe Jugendlicher feiern jede Mannschaft frenetisch mit Klatschen, Anfeuerungsrufen und Schreien. Da fühlt man sich sofort als Superstar…

Die Segelfluggroupies feiern jede Mannschaft mit einer mitreißender Begeisterung

Es folgen ein paar hoch interessante Interviews mit verschiedenen Personen, wie tschechischer Segelflugmeister, Organisatoren oder den Wettbewerbsmeterologe – auf tschechisch. Die Politiker lassen ihre Ansprachen ins Englische übersetzen, verständlicher, aber nicht unbedingt spannender.
Als freundlichen Gruß schickt die tschechische Luftwaffe zwei Saab JAS 39 Gripen zum Überflug.

Funksprüche:

  • „Ich habe eine günstige Unterkunft. Mein Vermieter, langhaarig und sehr gechillt, ist auch Besitzer der darunterliegenden Bar, einer dieser neue „speziellen Raucher Bars…“ – „Dann denk‘ an die Dopingkontrollen und atme nicht zu tief ein.“
  • Wettbewerbskennzeichen UWE: „Here is UWE. Are you Uwe from Germany?“- Uwe Melzer: „Yes, I am“ – „Wow, nice to meet you. How was it in Australia?“ – „If you are looking for this guy, please the next Plane.“
  • Gewitterwarnung: „Hi Uwe. Tonight there will be the right Discolight. What do you think?“ – „Ah, nice. Where do we want to go?“
  • „Der Discus ist so fest verzurrt, da kann ein Tornado kommen.“ – „Pass aber auf, wenn er danach gerade Flügel hat, war’s etwas zu heftig.“
  • Rückholer: „Wie lange plant ihr heute zu fliegen?“ – „Wir fliegen am besten gleich nach dem öffnen der Startlinie ab, etwa 2 Stunden.“ – „Wie, so schnell seid ihr wieder zurück? Das reicht ja kaum für ein richtiges Mittagsschläfchen.“
  • Teambesprechung, Abflugverfahren: „Das PEV kennt ihr alle.“ – Rückholer: „Nö, was ist das?“ – Pilot „Gut das ich nicht gefragt habe.“ PEV = Pilot Event Marker: Pilot kündigt seinen Abflug mit Vorlauf an.
  • Bei der Wägung Pilot: „Wie nur 523 kg? Da fehlen noch 2 kg.“, sprach’s und stieg mit einem gefüllten Wasserkanister wieder auf die Wage.
  • „Das Aufbauen können wir auch morgen früh noch schnell machen.“ -“ Äh, nein, bei uns mit dem Ventus 3T dauert es etwas länger.“ – „Warum?“ – „Wir haben ein modernes Baukastenflugzeug mit diversen Teilen, kleinen Kläppchen, anspruchsvollen Abklebestellen….“